Kriesenregion Deutschland

Deutschland bremst sich selbst aus: Rückstand beim autonomen Fahren und fehlende Expertise!
Deutschland – das Land des Automobils, die Heimat von Weltmarken wie Mercedes-Benz, BMW, Audi und
Volkswagen – droht beim autonomen Fahren den Anschluss an die internationale Konkurrenz zu verlieren.
Während andere Länder mit hohem Tempo in Richtung Zukunft fahren, scheint Deutschland mit angezogener
Handbremse unterwegs zu sein. Die Gründe dafür sind vielfältig – und zum Teil hausgemacht.
Trotz ambitionierter Ankündigungen und eines frühen gesetzlichen Rahmens für hochautomatisiertes Fahren
(Level 4) aus dem Jahr 2021 bleibt die praktische Umsetzung in Deutschland bislang weit hinter den
Erwartungen zurück. Die Technologie, die das Potenzial hat, Mobilität grundlegend zu verändern, wird
hierzulande weder konsequent gefördert noch strategisch umgesetzt. Das zeigt sich nicht nur in der
schleppenden Infrastruktur, sondern auch in einem eklatanten Mangel an Expertise – und das auf höchster
Ebene.
Keine Experten bei Mercedes – keine Fachkräfte im Ministerium
Wie eine schriftliche Anfrage ergab, verfügen weder Mercedes-Benz, einer der traditionsreichsten Autobauer
des Landes, noch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr über ausgewiesene Experten für autonomes
Fahren. Beide bestätigten, dass derzeit keine Fachkräfte mit speziellem Fokus auf diese Schlüsseltechnologie
beschäftigt sind. Für ein Land, das sich gerne als Innovationsstandort präsentiert, ist das ein
besorgniserregendes Signal.
Verlorener Vorsprung trotz gesetzlicher Rahmenbedingungen
Mit dem "Gesetz zum autonomen Fahren" hatte Deutschland eigentlich einen wichtigen Schritt gemacht – und
international für Aufsehen gesorgt. Doch statt daraus einen Innovationsschub zu entwickeln, verfiel das Thema
in bürokratischen Leerlauf. Es fehlt nicht nur an Testfeldern und Pilotprojekten, sondern auch an einem
übergreifenden strategischen Plan, der Industrie, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft einbindet.
Bürokratie, Unsicherheit und fehlende Investitionen
Unternehmen in Deutschland kämpfen oft mit komplizierten Genehmigungsverfahren und regulatorischer
Unsicherheit. Kommunen zögern, autonome Fahrzeuge auf öffentlichen Straßen zuzulassen, weil klare
Leitlinien fehlen oder schlichtweg die digitale Infrastruktur nicht ausreicht. Gleichzeitig fließen im Vergleich zu
den USA oder China deutlich weniger staatliche Fördermittel in Forschung und Entwicklung autonomer
Systeme.
Digitalisierungsrückstand trifft auf Technologiemüdigkeit
Deutschlands Rückstand beim autonomen Fahren ist auch Teil eines größeren Problems: dem allgemeinen
Rückstand in der Digitalisierung. Viele Straßen sind noch nicht ausreichend mit Sensorik ausgestattet,
Mobilfunk- und Datennetze weisen in ländlichen Regionen massive Lücken auf, und auch bei der
Datenverarbeitung fehlt es an moderner Infrastruktur. Ohne diese Grundlagen kann autonomes Fahren weder
zuverlässig noch sicher umgesetzt werden.
Zukunft der Mobilität – aber nicht "Made in Germany"?
Während US-Techgiganten wie Waymo (Alphabet/Google), Tesla oder Cruise bereits Robotaxis im
Regelbetrieb testen, wird in Deutschland noch über die richtige Zuständigkeit diskutiert. Länder wie China
investieren gezielt in Forschung, bilden Fachkräfte aus und fördern Start-ups im Bereich Künstliche Intelligenz
und autonomes Fahren. In Deutschland hingegen mangelt es an Vision, Mut zur Innovation – und offenbar auch
an Menschen mit dem nötigen Know-how.
Fazit: Deutschland darf die Zukunft der Mobilität nicht verschlafen
Der technologische Wandel ist längst im Gange. Autonomes Fahren ist keine ferne Vision mehr, sondern
entwickelt sich rasant zur Realität. Wenn Deutschland seine führende Rolle in der globalen Automobilbranche
nicht verlieren will, muss es dringend aufholen: mit klaren politischen Strategien, gezielter Förderung, mehr
Forschung – und nicht zuletzt mit Menschen, die sich mit dem Thema wirklich auskennen.
Denn ohne Expertise wird Deutschland nicht nur das autonome Fahren verpassen – sondern gleich die nächste
Deutschland bremst sich selbst aus: Rückstand beim autonomen Fahren und fehlende Expertise
Deutschland – das Land des Automobils, die Heimat von Weltmarken wie Mercedes-Benz, BMW, Audi und
Volkswagen – droht beim autonomen Fahren den Anschluss an die internationale Konkurrenz zu verlieren.
Während andere Länder mit hohem Tempo in Richtung Zukunft fahren, scheint Deutschland mit angezogener
Handbremse unterwegs zu sein. Die Gründe dafür sind vielfältig – und zum Teil hausgemacht.
Trotz ambitionierter Ankündigungen und eines frühen gesetzlichen Rahmens für hochautomatisiertes Fahren
(Level 4) aus dem Jahr 2021 bleibt die praktische Umsetzung in Deutschland bislang weit hinter den
Erwartungen zurück. Die Technologie, die das Potenzial hat, Mobilität grundlegend zu verändern, wird
hierzulande weder konsequent gefördert noch strategisch umgesetzt. Das zeigt sich nicht nur in der
schleppenden Infrastruktur, sondern auch in einem eklatanten Mangel an Expertise – und das auf höchster
Ebene.
Keine Experten bei Mercedes – keine Fachkräfte im Ministerium
Wie eine schriftliche Anfrage ergab, verfügen weder Mercedes-Benz, einer der traditionsreichsten Autobauer
des Landes, noch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr über ausgewiesene Experten für autonomes
Fahren. Beide bestätigten, dass derzeit keine Fachkräfte mit speziellem Fokus auf diese Schlüsseltechnologie
beschäftigt sind. Für ein Land, das sich gerne als Innovationsstandort präsentiert, ist das ein
besorgniserregendes Signal.
Verlorener Vorsprung trotz gesetzlicher Rahmenbedingungen
Mit dem "Gesetz zum autonomen Fahren" hatte Deutschland eigentlich einen wichtigen Schritt gemacht – und
international für Aufsehen gesorgt. Doch statt daraus einen Innovationsschub zu entwickeln, verfiel das Thema
in bürokratischen Leerlauf. Es fehlt nicht nur an Testfeldern und Pilotprojekten, sondern auch an einem
übergreifenden strategischen Plan, der Industrie, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft einbindet.
Bürokratie, Unsicherheit und fehlende Investitionen
Unternehmen in Deutschland kämpfen oft mit komplizierten Genehmigungsverfahren und regulatorischer
Unsicherheit. Kommunen zögern, autonome Fahrzeuge auf öffentlichen Straßen zuzulassen, weil klare
Leitlinien fehlen oder schlichtweg die digitale Infrastruktur nicht ausreicht. Gleichzeitig fließen im Vergleich zu
den USA oder China deutlich weniger staatliche Fördermittel in Forschung und Entwicklung autonomer
Systeme.
Digitalisierungsrückstand trifft auf Technologiemüdigkeit
Deutschlands Rückstand beim autonomen Fahren ist auch Teil eines größeren Problems: dem allgemeinen
Rückstand in der Digitalisierung. Viele Straßen sind noch nicht ausreichend mit Sensorik ausgestattet,
Mobilfunk- und Datennetze weisen in ländlichen Regionen massive Lücken auf, und auch bei der
Datenverarbeitung fehlt es an moderner Infrastruktur. Ohne diese Grundlagen kann autonomes Fahren weder
zuverlässig noch sicher umgesetzt werden.
Zukunft der Mobilität – aber nicht "Made in Germany"?
Während US-Techgiganten wie Waymo (Alphabet/Google), Tesla oder Cruise bereits Robotaxis im
Regelbetrieb testen, wird in Deutschland noch über die richtige Zuständigkeit diskutiert. Länder wie China
investieren gezielt in Forschung, bilden Fachkräfte aus und fördern Start-ups im Bereich Künstliche Intelligenz
und autonomes Fahren. In Deutschland hingegen mangelt es an Vision, Mut zur Innovation – und offenbar auch
an Menschen mit dem nötigen Know-how.
Fazit: Deutschland darf die Zukunft der Mobilität nicht verschlafen
Der technologische Wandel ist längst im Gange. Autonomes Fahren ist keine ferne Vision mehr, sondern
entwickelt sich rasant zur Realität. Wenn Deutschland seine führende Rolle in der globalen Automobilbranche
nicht verlieren will, muss es dringend aufholen: mit klaren politischen Strategien, gezielter Förderung, mehr
Forschung – und nicht zuletzt mit Menschen, die sich mit dem Thema wirklich auskennen.
Denn ohne Expertise wird Deutschland nicht nur das autonome Fahren verpassen – sondern gleich die nächste Mobilitätsrevolution.