Kriesenregion Deutschland

06.05.2025

Deutschland bremst sich selbst aus: Rückstand beim autonomen Fahren und fehlende Expertise!

Deutschland – das Land des Automobils, die Heimat von Weltmarken wie Mercedes-Benz, BMW, Audi und

Volkswagen – droht beim autonomen Fahren den Anschluss an die internationale Konkurrenz zu verlieren.

Während andere Länder mit hohem Tempo in Richtung Zukunft fahren, scheint Deutschland mit angezogener

Handbremse unterwegs zu sein. Die Gründe dafür sind vielfältig – und zum Teil hausgemacht.

Trotz ambitionierter Ankündigungen und eines frühen gesetzlichen Rahmens für hochautomatisiertes Fahren

(Level 4) aus dem Jahr 2021 bleibt die praktische Umsetzung in Deutschland bislang weit hinter den

Erwartungen zurück. Die Technologie, die das Potenzial hat, Mobilität grundlegend zu verändern, wird

hierzulande weder konsequent gefördert noch strategisch umgesetzt. Das zeigt sich nicht nur in der

schleppenden Infrastruktur, sondern auch in einem eklatanten Mangel an Expertise – und das auf höchster

Ebene.

Keine Experten bei Mercedes – keine Fachkräfte im Ministerium

Wie eine schriftliche Anfrage ergab, verfügen weder Mercedes-Benz, einer der traditionsreichsten Autobauer

des Landes, noch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr über ausgewiesene Experten für autonomes

Fahren. Beide bestätigten, dass derzeit keine Fachkräfte mit speziellem Fokus auf diese Schlüsseltechnologie

beschäftigt sind. Für ein Land, das sich gerne als Innovationsstandort präsentiert, ist das ein

besorgniserregendes Signal.

Verlorener Vorsprung trotz gesetzlicher Rahmenbedingungen

Mit dem "Gesetz zum autonomen Fahren" hatte Deutschland eigentlich einen wichtigen Schritt gemacht – und

international für Aufsehen gesorgt. Doch statt daraus einen Innovationsschub zu entwickeln, verfiel das Thema

in bürokratischen Leerlauf. Es fehlt nicht nur an Testfeldern und Pilotprojekten, sondern auch an einem

übergreifenden strategischen Plan, der Industrie, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft einbindet.

Bürokratie, Unsicherheit und fehlende Investitionen

Unternehmen in Deutschland kämpfen oft mit komplizierten Genehmigungsverfahren und regulatorischer

Unsicherheit. Kommunen zögern, autonome Fahrzeuge auf öffentlichen Straßen zuzulassen, weil klare

Leitlinien fehlen oder schlichtweg die digitale Infrastruktur nicht ausreicht. Gleichzeitig fließen im Vergleich zu

den USA oder China deutlich weniger staatliche Fördermittel in Forschung und Entwicklung autonomer

Systeme.

Digitalisierungsrückstand trifft auf Technologiemüdigkeit

Deutschlands Rückstand beim autonomen Fahren ist auch Teil eines größeren Problems: dem allgemeinen

Rückstand in der Digitalisierung. Viele Straßen sind noch nicht ausreichend mit Sensorik ausgestattet,

Mobilfunk- und Datennetze weisen in ländlichen Regionen massive Lücken auf, und auch bei der

Datenverarbeitung fehlt es an moderner Infrastruktur. Ohne diese Grundlagen kann autonomes Fahren weder

zuverlässig noch sicher umgesetzt werden.

Zukunft der Mobilität – aber nicht "Made in Germany"?

Während US-Techgiganten wie Waymo (Alphabet/Google), Tesla oder Cruise bereits Robotaxis im

Regelbetrieb testen, wird in Deutschland noch über die richtige Zuständigkeit diskutiert. Länder wie China

investieren gezielt in Forschung, bilden Fachkräfte aus und fördern Start-ups im Bereich Künstliche Intelligenz

und autonomes Fahren. In Deutschland hingegen mangelt es an Vision, Mut zur Innovation – und offenbar auch

an Menschen mit dem nötigen Know-how.

Fazit: Deutschland darf die Zukunft der Mobilität nicht verschlafen

Der technologische Wandel ist längst im Gange. Autonomes Fahren ist keine ferne Vision mehr, sondern

entwickelt sich rasant zur Realität. Wenn Deutschland seine führende Rolle in der globalen Automobilbranche

nicht verlieren will, muss es dringend aufholen: mit klaren politischen Strategien, gezielter Förderung, mehr

Forschung – und nicht zuletzt mit Menschen, die sich mit dem Thema wirklich auskennen.

Denn ohne Expertise wird Deutschland nicht nur das autonome Fahren verpassen – sondern gleich die nächste

Deutschland bremst sich selbst aus: Rückstand beim autonomen Fahren und fehlende Expertise

Deutschland – das Land des Automobils, die Heimat von Weltmarken wie Mercedes-Benz, BMW, Audi und

Volkswagen – droht beim autonomen Fahren den Anschluss an die internationale Konkurrenz zu verlieren.

Während andere Länder mit hohem Tempo in Richtung Zukunft fahren, scheint Deutschland mit angezogener

Handbremse unterwegs zu sein. Die Gründe dafür sind vielfältig – und zum Teil hausgemacht.

Trotz ambitionierter Ankündigungen und eines frühen gesetzlichen Rahmens für hochautomatisiertes Fahren

(Level 4) aus dem Jahr 2021 bleibt die praktische Umsetzung in Deutschland bislang weit hinter den

Erwartungen zurück. Die Technologie, die das Potenzial hat, Mobilität grundlegend zu verändern, wird

hierzulande weder konsequent gefördert noch strategisch umgesetzt. Das zeigt sich nicht nur in der

schleppenden Infrastruktur, sondern auch in einem eklatanten Mangel an Expertise – und das auf höchster

Ebene.

Keine Experten bei Mercedes – keine Fachkräfte im Ministerium

Wie eine schriftliche Anfrage ergab, verfügen weder Mercedes-Benz, einer der traditionsreichsten Autobauer

des Landes, noch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr über ausgewiesene Experten für autonomes

Fahren. Beide bestätigten, dass derzeit keine Fachkräfte mit speziellem Fokus auf diese Schlüsseltechnologie

beschäftigt sind. Für ein Land, das sich gerne als Innovationsstandort präsentiert, ist das ein

besorgniserregendes Signal.

Verlorener Vorsprung trotz gesetzlicher Rahmenbedingungen

Mit dem "Gesetz zum autonomen Fahren" hatte Deutschland eigentlich einen wichtigen Schritt gemacht – und

international für Aufsehen gesorgt. Doch statt daraus einen Innovationsschub zu entwickeln, verfiel das Thema

in bürokratischen Leerlauf. Es fehlt nicht nur an Testfeldern und Pilotprojekten, sondern auch an einem

übergreifenden strategischen Plan, der Industrie, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft einbindet.

Bürokratie, Unsicherheit und fehlende Investitionen

Unternehmen in Deutschland kämpfen oft mit komplizierten Genehmigungsverfahren und regulatorischer

Unsicherheit. Kommunen zögern, autonome Fahrzeuge auf öffentlichen Straßen zuzulassen, weil klare

Leitlinien fehlen oder schlichtweg die digitale Infrastruktur nicht ausreicht. Gleichzeitig fließen im Vergleich zu

den USA oder China deutlich weniger staatliche Fördermittel in Forschung und Entwicklung autonomer

Systeme.

Digitalisierungsrückstand trifft auf Technologiemüdigkeit

Deutschlands Rückstand beim autonomen Fahren ist auch Teil eines größeren Problems: dem allgemeinen

Rückstand in der Digitalisierung. Viele Straßen sind noch nicht ausreichend mit Sensorik ausgestattet,

Mobilfunk- und Datennetze weisen in ländlichen Regionen massive Lücken auf, und auch bei der

Datenverarbeitung fehlt es an moderner Infrastruktur. Ohne diese Grundlagen kann autonomes Fahren weder

zuverlässig noch sicher umgesetzt werden.

Zukunft der Mobilität – aber nicht "Made in Germany"?

Während US-Techgiganten wie Waymo (Alphabet/Google), Tesla oder Cruise bereits Robotaxis im

Regelbetrieb testen, wird in Deutschland noch über die richtige Zuständigkeit diskutiert. Länder wie China

investieren gezielt in Forschung, bilden Fachkräfte aus und fördern Start-ups im Bereich Künstliche Intelligenz

und autonomes Fahren. In Deutschland hingegen mangelt es an Vision, Mut zur Innovation – und offenbar auch

an Menschen mit dem nötigen Know-how.

Fazit: Deutschland darf die Zukunft der Mobilität nicht verschlafen

Der technologische Wandel ist längst im Gange. Autonomes Fahren ist keine ferne Vision mehr, sondern

entwickelt sich rasant zur Realität. Wenn Deutschland seine führende Rolle in der globalen Automobilbranche

nicht verlieren will, muss es dringend aufholen: mit klaren politischen Strategien, gezielter Förderung, mehr

Forschung – und nicht zuletzt mit Menschen, die sich mit dem Thema wirklich auskennen.

Denn ohne Expertise wird Deutschland nicht nur das autonome Fahren verpassen – sondern gleich die nächste Mobilitätsrevolution.


Erstellen Sie Ihre Webseite gratis! Diese Website wurde mit Webnode erstellt. Erstellen Sie Ihre eigene Seite noch heute kostenfrei! Los geht´s